In Pollença wohnen – Ein persönlicher Leitfaden

Pollença ist der Ort, an dem ich morgens Brot vom kleinen Bäcker an der Plaza hole und abends noch einen Spaziergang zum Puig de Maria mache. Das Städtchen wirkt ruhiger als die Südküste, aber es hat Leben: Wochenmarkt, kleine Galerien und Cafés, internationale Familien und traditionelle Mallorquiner. Wer hier ein Haus kauft, sucht meistens keine schnelle Party‑Adresse, sondern Raum, Natur und gute Nachbarschaft. Die Auswahl reicht von historischen Stadthäusern mit Innenhöfen über renovierte Fincas in den Tälern bis zu modernen Villen an der Küste bei Cala Sant Vicenç. Wichtig zu wissen: Parken in der Altstadt ist eng, Renovierungen brauchen Geduld wegen Gemeindeauflagen, und viele Häuser haben bereits eine Touristenlizenz – ein Plus, falls man vermieten möchte. In diesem Guide beschreibe ich die besten Viertel, typische Preise, was vor dem Kauf zu prüfen ist und wie das Leben hier wirklich aussieht – inklusive kleiner, realistischer Tipps, die man nicht immer im Exposé liest.