Il Paradiso – Italienisch mit Meerblick in Marivent

Ankommen: Il Paradiso sitzt in einem markanten alten Gebäude an der Avinguda de Joan Miró, unübersehbar zwischen Wohnhäusern und der Zufahrt zur Palastanlage. Wenn Sie Glück haben, bekommen Sie den Platz am Rand der Terrasse mit Blick auf die Bucht — das ist mein persönlicher Favorit zum Sonnenuntergang. Service & Sprache: Begrüßt werden Sie meist von einem aufmerksamen Maître, der fließend Englisch spricht; Deutsch und Spanisch sind ebenfalls kein Problem. Ambiente: Drinnen überrascht der Raum mit hohen, ovalen von Stuck eingerahmten Fenstern und einer etwas gediegenen Polsterung. Die Terrasse ist deutlich lässiger, mit eleganten Holztischen und Blick über Cala Mayor. Essen: Die Küche hält, was sie verspricht: frische Meeresfrüchte, gut abgeschmeckte Antipasti und, als echtes Aushängeschild, die Pasta. Ich empfehle als Einstieg eine gemischte Vorspeisenplatte mit Burrata, gesalzenen Tomaten, hausgemachtem Brot und einer kleinen Portion Krabbencocktail; alles schmeckt sauber und ohne übertriebene Würze. Als Hauptgang überzeugten die Pasta-Gerichte: besonders die Linguine mit Gambas, Kirschtomaten und Artischocken in einer leicht cremigen Sauce — hier merkt man, dass die Küche auf den Punkt kocht. Fleischliebhaber werden mit einem gut gebratenen Rinderfilet oder einem zarten Lammrack glücklich; Beilagen wie Safranrisotto oder Trüffelkartoffel sind solide begleitet. Dessert: hausgemachtes Mascarpone-Eis auf Apfelkompott, dazu ein kleines Tiramisu zum Teilen. Wein: Die Karte ist italienisch geordnet, von unkomplizierten Landweinen bis hin zu bekannten Namen; Preisspanne moderat bis gehoben. Praktische Hinweise: Reservieren ist ratsam, vor allem am Wochenende und im Hochsommer. Mittags-Menüs gibt es gelegentlich; die Preise bewegen sich im mittleren Segment für Palma. Keine Angst vor formeller Einrichtung — draußen ist es leger, drinnen ein guter Ort fürs Dinner im Herbst oder Winter. Webseite und Adresse: Avinguda de Joan Miró, 243, Palma.

Ankommen: Il Paradiso sitzt in einem markanten alten Gebäude an der Avinguda de Joan Miró, unübersehbar zwischen Wohnhäusern und der Zufahrt zur Palastanlage. Wenn Sie Glück haben, bekommen Sie den Platz am Rand der Terrasse mit Blick auf die Bucht — das ist mein persönlicher Favorit zum Sonnenuntergang. Service & Sprache: Begrüßt werden Sie meist von einem aufmerksamen Maître, der fließend Englisch spricht; Deutsch und Spanisch sind ebenfalls kein Problem. Ambiente: Drinnen überrascht der Raum mit hohen, ovalen von Stuck eingerahmten Fenstern und einer etwas gediegenen Polsterung. Die Terrasse ist deutlich lässiger, mit eleganten Holztischen und Blick über Cala Mayor. Essen: Die Küche hält, was sie verspricht: frische Meeresfrüchte, gut abgeschmeckte Antipasti und, als echtes Aushängeschild, die Pasta. Ich empfehle als Einstieg eine gemischte Vorspeisenplatte mit Burrata, gesalzenen Tomaten, hausgemachtem Brot und einer kleinen Portion Krabbencocktail; alles schmeckt sauber und ohne übertriebene Würze. Als Hauptgang überzeugten die Pasta-Gerichte: besonders die Linguine mit Gambas, Kirschtomaten und Artischocken in einer leicht cremigen Sauce — hier merkt man, dass die Küche auf den Punkt kocht. Fleischliebhaber werden mit einem gut gebratenen Rinderfilet oder einem zarten Lammrack glücklich; Beilagen wie Safranrisotto oder Trüffelkartoffel sind solide begleitet. Dessert: hausgemachtes Mascarpone-Eis auf Apfelkompott, dazu ein kleines Tiramisu zum Teilen. Wein: Die Karte ist italienisch geordnet, von unkomplizierten Landweinen bis hin zu bekannten Namen; Preisspanne moderat bis gehoben. Praktische Hinweise: Reservieren ist ratsam, vor allem am Wochenende und im Hochsommer. Mittags-Menüs gibt es gelegentlich; die Preise bewegen sich im mittleren Segment für Palma. Keine Angst vor formeller Einrichtung — draußen ist es leger, drinnen ein guter Ort fürs Dinner im Herbst oder Winter. Webseite und Adresse: Avinguda de Joan Miró, 243, Palma.

Drinnen ist Il Paradiso eher ein Ort zum Verweilen. Der ovale Speisesaal mit hohen Decken, dunklen Holzakzenten und traditionellen Wandfliesen wirkt souverän, fast wohnlich. An kühleren Tagen ist das die richtige Wahl: es ist ruhig, gedämpft beleuchtet und man sitzt bequem. Für besondere Anlässe oder wenn man der Hitze entkommen möchte, ist das eine charmante Alternative zur Terrasse.

Bester Zeitpunkt: Sonnenuntergang auf der Terrasse (gegen 18:30–20:30 im Sommer) ist magisch, also früh reservieren. Kleiner Geldtipp: Mittagsmenü oder Pastagerichte sind oft preiswerter als das Abendangebot. Dresscode: locker-elegant — niemand erwartet Krawatte, aber Turnschuhe sind eher unpassend im Innenbereich. Kontakt: Die Webseite listet aktuelle Öffnungszeiten; telefonisch reservieren gibt Sicherheit, gerade wenn Sie mit einer Gruppe kommen.