Mittags wie ein Mallorquiner: Palmas beste Lunch-Adressen

Plaça d'Espanya ist für viele der Dreh- und Angelpunkt, nicht nur weil hier Busse und Züge zusammenlaufen, sondern weil rund um den Platz eine überraschend große Auswahl an Mittagslokalen liegt. Wenn ich in der Gegend bin, starte ich gern mit einem Espresso und spaziere dann ein paar Straßen Richtung Estación Intermodal: dort haben sich in den alten Bahnhofsbüros nette Restaurants eingenistet. Ein guter erster Stopp ist ein kleines Café, das eine hausgemachte Apfeltarte anbietet, die oft das Ende eines Menüs markiert — süß, aber nicht zu schwer. Nicht weit davon serviert ein bekanntes Lokal unter der Regie einer lokalen Starköchin ein sorgfältig komponiertes Mittagsmenü mit mediterranen Zutaten; optisch schlicht, geschmacklich aber sehr präzise. Wenn du Lust auf asiatisch inspirierte Aromen hast, findest du ein paar Türen weiter ein Sushi- und Fusion-Restaurant, das sein Menü regelmäßig wechselt und erstaunlich gute Portionen für den Preis bietet. Für den kleinen Geldbeutel ist ein rustikaleres Lokal zu empfehlen: drei Gänge inklusive Getränk für deutlich unter 20 Euro sind hier keine Seltenheit. Ein besonderes Erlebnis ist die Robatayaki-Station eines japanischen Grills nahe Plaça Sindicat: am Tresen sitzen, dem Feuer beim Arbeiten zuschauen und dabei kleine, intensiv gegrillte Häppchen probieren — das fühlt sich weniger nach Touri-Show und mehr nach einem schnellen, sehr guten Mittag an. Mein Tipp: frag nach dem Tagesfisch oder der „sugerencia“ des Tages, oft ist es genau das Richtige. Und wenn du nach dem Essen noch weiterziehen willst: von hier aus kommst du schnell per Bus in andere Viertel Palmas.

Plaça d'Espanya ist für viele der Dreh- und Angelpunkt, nicht nur weil hier Busse und Züge zusammenlaufen, sondern weil rund um den Platz eine überraschend große Auswahl an Mittagslokalen liegt. Wenn ich in der Gegend bin, starte ich gern mit einem Espresso und spaziere dann ein paar Straßen Richtung Estación Intermodal: dort haben sich in den alten Bahnhofsbüros nette Restaurants eingenistet. Ein guter erster Stopp ist ein kleines Café, das eine hausgemachte Apfeltarte anbietet, die oft das Ende eines Menüs markiert — süß, aber nicht zu schwer. Nicht weit davon serviert ein bekanntes Lokal unter der Regie einer lokalen Starköchin ein sorgfältig komponiertes Mittagsmenü mit mediterranen Zutaten; optisch schlicht, geschmacklich aber sehr präzise. Wenn du Lust auf asiatisch inspirierte Aromen hast, findest du ein paar Türen weiter ein Sushi- und Fusion-Restaurant, das sein Menü regelmäßig wechselt und erstaunlich gute Portionen für den Preis bietet. Für den kleinen Geldbeutel ist ein rustikaleres Lokal zu empfehlen: drei Gänge inklusive Getränk für deutlich unter 20 Euro sind hier keine Seltenheit. Ein besonderes Erlebnis ist die Robatayaki-Station eines japanischen Grills nahe Plaça Sindicat: am Tresen sitzen, dem Feuer beim Arbeiten zuschauen und dabei kleine, intensiv gegrillte Häppchen probieren — das fühlt sich weniger nach Touri-Show und mehr nach einem schnellen, sehr guten Mittag an. Mein Tipp: frag nach dem Tagesfisch oder der „sugerencia“ des Tages, oft ist es genau das Richtige. Und wenn du nach dem Essen noch weiterziehen willst: von hier aus kommst du schnell per Bus in andere Viertel Palmas.

Die Altstadt von Palma ist ein Labyrinth aus kleinen Plätzen, Innenhöfen und Gassen — ideal zum Entdecken und für ein ungeplantes Mittagessen. Es gibt Plätze, an denen die Tische bis unter alte Olivenbäume geschoben werden, und Hotels mit ruhigen Innenhöfen, die mittags eine fast private Atmosphäre bieten. Ein Restaurant in einem restaurierten Stadthaus zum Beispiel kombiniert japanisch-peruanische Aromen und ist perfekt, wenn du Lust auf etwas Ausgefalleneres hast; das Mittagsmenü dort ist kompakt, präzise und oft überraschend preiswert. Wer Ruhe sucht, sollte sich einen Tisch im Garten eines Boutique-Hotels sichern: dort lässt sich das Menü del día entspannt genießen, manchmal begleitet von leisem Jazz oder Vogelgezwitscher. In belebteren Ecken findest du Plätze, an denen man im Freien sitzt, einen Vermouth bestellt und kleine Teller mit lokalen Klassikern teilt — das ist sehr mallorquinisch. Für schnelle, bodenständige Kost empfehle ich eine traditionelle Bar, die seit Jahrzehnten von Nachbarn besucht wird; Hausmannskost, einfache Portionen, ehrliche Preise. Und dann gibt es noch die kleinen koreanischen und japanischen Läden am Mercat, wo Mittags-Sets sehr erschwinglich sind und perfekt, wenn du zwischendurch Energie für einen Museumsbesuch brauchst. Tipp: Zwischen 14:30 und 16:00 wird es ruhiger — eine gute Zeit für einen entspannten Verdauungsspaziergang zur Kathedrale.

Essen am Wasser fühlt sich in Palma immer ein bisschen wie Urlaub an — und doch ist es hier ganz normaler Alltag. An der Marina gibt es Restaurants, die beides gut können: frische, leichte Fischgerichte für ein schnelles Mittagessen und ausführlichere Menüs, wenn du bleiben möchtest. Ein kleiner Hafenbetrieb serviert oft die ‚pescado del día‘, gegrillt oder als leichtes Ceviche; dazu passt ein Glas trockener Mallorquinischer Weißwein. Wenn du auf der Suche nach etwas Exotischerem bist, gibt es Lokale mit japanisch-mediterraner Mischung, die überraschend gut ins maritime Umfeld passen. Entlang des Paseo Marítimo reihen sich Strandbars mit Balibetten und Tiki-Sonnenschirmen: ideal, wenn du nach einem Vormittag im Sand nicht viel Zeit verlieren willst. Einige Beach-Clubs bieten preiswerte Mittagsgerichte an, solange du vor 15:00 kommst — danach wird es oft teurer und voller. Klassiker wie eine einfache Paella, ein Meeresfrüchte-Reis oder gegrillte Dorade sind hier meist auf der Karte, oft mit Blick auf blinkende Segelboote. Mein persönlicher Rat: iss etwas Leichtes, geh danach ein Stück am Meer entlang und nimm dir Zeit für einen Eiskaffee oder Horchata an einem der Kioske. So bekommst du die beste Mischung aus Geschmack, Sonne und Mallorquiner Gelassenheit.